die häufigsten Fragen an die Jubla Landquart
Sobald du die erste Primarklasse besuchst, kannst du bei uns mitmachen.
Nein, wir veranstalten keine offiziellen Schnuppergruppenstunden. Du bist herzlich eingeladen, an einer Gruppenstunde oder an einer Scharaktivität zu schnuppern. Informiere den/die Gruppenleiter/in oder die Scharleitung, sie geben dir gerne noch weitere Auskünfte.
Du kannst uns aber auch an dem jährlich stattfindenden Jubla-Tag besuchen.
Wir freuen uns, dich kennenzulernen!
Du erhältst zweimal jährlich einen Semesterplan deiner Gruppe sowie im Frühling einen Jahresbrief mit den Daten der gruppenübergreifenden Aktivitäten.
Wir nutzen Whatsapp-Gruppen, um dir die weiteren Informationen zu den Anlässen zukommen zu lassen.
Gruppenstunden finden einmal pro Monat statt, sofern keine Scharaktivität stattfindet.
Wir gehen jeweils an Auffahrt (Freitag bis Sonntag) in ein Zeltlager und in der ersten Herbstferienwoche der Schule Landquart (Samstag bis Samstag) in ein Hauslager.
Ja, unbedingt! Wir freuen uns, wenn du in deinem Freundeskreis Werbung für uns machst. Wenn du Freunde mitbringst, informiere bitte dein/e Gruppenleiter/in oder die Scharleitung.
Wir bieten dir an verschiedenen Anlässen die Möglichkeit, ein Schar-T-shirt für CHF 25.- zu kaufen.
Wir machen ein- bis zweimal im Jahr eine Sammelbestellung für die Schar-Pullover (CHF 50.-).
Das ist zwar schade, aber überhaupt kein Problem. Wir informieren dich frühzeitig über die genauen Informationen zu den Anlässen und fragen, ob du dabei ist.
Du zahlst einen Mitgliedsbeitrag von CHF 40.- pro Jahr. Dabei inbegriffen sind die Gruppenstunden sowie alle Aktivitäten der Schar, ausgenommen die Lager. Die Lager werden separat verrechnet.
die häufigsten Fragen rund um die Jubla
Zu ihrer Gründungszeit (30er Jahre) war das Angebot der Jubla geschlechtergetrennt. In der Jungwacht waren die Knaben, im Blauring waren die Mädchen. In den 70er Jahren schlossen sich immer mehr einst getrennte Jungwacht- und Blauring-Scharen zusammen und nannten sich neu «Jubla». Heute existieren alle drei – Jungwacht-Scharen, Blauring-Scharen und gemischte Jubla-Scharen. Einfachhalber wird die allgemeine Bezeichnung «Jubla» bevorzugt.
In der Jubla-Schar aus deiner Region verbringst du zusammen mit deinen Leitungspersonen und anderen Kindern in deinem Alter regelmässig Gruppenstunden. Ob am Waldrand eine Hütte bauen, mit Kreide ein Riesenmandala malen, auf einer Wiese Kräuter für ein Zaubertrank sammeln, mit dem Velo an den nächst gelegenen Bach fahren, im Tiefschnee den Dorfhügel hinunterschlitteln, in einer Sommernacht eine Pyjama-Party veranstalten – Die Gruppenstunden gestaltest du mit und machst sie zu unvergesslichen Erlebnissen mit deinen Freundinnen und Freunden.
Neben Gruppenstunden verbringst du an Scharanlässen oder im Lager Zeit mit der ganzen Schar. Das bedeutet, dass Gross und Klein gemeinsam an einem vielseitigen Angebot von Aktivitäten teilhaben.
Über das detaillierte Jahresprogramm der Schar aus deiner Region, kann die Scharleitung am besten Auskunft geben.
Ja klar! Wenn du genug alt bist für die jüngste Gruppe der Jubla-Schar in deiner Region, bist du herzlich willkommen. Für eine Aufnahme in die Jubla spielen weder Herkunft, Religion oder Beeinträchtigungen jeglicher Art eine Rolle. In der Jubla findet jedes interessierte Kind seinen Platz.
Für Gruppenstunden und Scharanlässe, die drinnen stattfinden, brauchst du keine spezielle Ausrüstung. Für Aktivitäten im Freien sind eine wettergerechte Kleidung und ein entsprechender Schutz wichtig. Bei Regen heisst dies Gummistiefel, Regenhose und –jacke. Bei Sonne bedeutet es, Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencréme. Auch gutes Schuhwerk ist wichtig; bei Wanderungen brauchst du sogar einen Rucksack.
Natürlich kannst du zuerst schnuppern kommen. Dazu kontaktierst du am besten einfach die Scharleitung oder die Gruppenleitung.
Über 8`500 Jugendliche und junge Erwachsene bieten als Jubla-Leitungspersonen schweizweit vielseitige Aktivitäten für rund 20'500 Kinder an. Die Planung und Durchführung vor, während und nach einer Gruppenstunde, eines Scharanlasses oder eines Lagers erfolgt ehrenamtlich in der Freizeit. Die Leitungspersonen werden von Begleitpersonen (Scharbegleitung, Präses, J+S-Coach) unterstützt.
Um in ihrer Leitungstätigkeit gestärkt zu sein, besuchen die Leitungspersonen diverse Aus- und Weiterbildungsangebote. Die Jubla bietet in Zusammenarbeit mit J+S Gruppenkurse (für Jungleitende) sowie viele weitere J+S Aus- und Weiterbildungen an. So wird eine fach- und kindgerechte Freizeitgestaltung sichergestellt.
Die jugendlichen Leitungspersonen besuchen in regelmässigen Abständen J+S-Kurse im Bereich «Lagersport/Trekking». Dabei erlernen sie die pädagogischen und methodischen Hintergründe, um kindgerechte Aktivitäten zu planen. Über die verschiedenen Kursstufen hinweg, eignen sich die Leitenden zunehmende Kompetenzen an und lernen praxisnah, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen. Ergänzt wird diese umfassende Aus- und Weiterbildung von Wahlmodulen für Risiko-Aktivitäten wie Berg oder Wasser. So besuchen Leitende z.B. SLRG-Kurse für Aktivitäten am Wasser.
Damit das erworbene Wissen nicht rostet, besuchen die Leitungspersonen regelmässig alle zwei Jahre eine Weiterbildung in ihrem Bereich.
Der Ursprung der Jubla liegt bei der katholischen Kirche, genauer gesagt den katholischen Pfarreien, die in den 30er Jahren die Kinder- und Jugendangebote «Jungwacht» und «Blauring» ins Leben riefen. Bis heute versteht sich die Jubla als Teil der katholischen Kirche und macht dies mit ihrem Grundsatz «Glauben leben» sichtbar. So kommen christliche Werte und Traditionen – wie sie auch in vielen anderen Religionen und Gemeinschaften verankert sind – noch heute im Scharalltag zum Tragen. Am Lagerfeuer singen, Gutenachtgeschichten erzählen, Tischrituale sprechen, Laternen basteln, Kuchen für den guten Zweck verkaufen, den Samichlaustag feiern, Programme für Asylsuchende veranstalten – das alles sind Aktivitäten, die ihren Ursprung in Werten wie Friede & Gerechtigkeit, Solidarität, Toleranz, Respekt und Spiritualität finden. Dabei geht es in der Jubla stets um das Miteinander. Es zählen Gemeinsamkeiten – keine Unterschiede. Sodann sind in der Jubla auch Kinder und Jugendliche aller Kulturen, Religionen und Konfessionen willkommen. Die katholische Kirche zählt für die Jubla bis heute zu einer der wichtigen Partnern – so dürfen viele Scharen auf die finanzielle, materielle aber auch personelle Unterstützung der Pfarreien zählen. Dem entgegnen Scharen indem sie die Kirche aktiv mitgestalten.